Es geht weiter
Juli - Dezember 2023
Am 03.07. verlassen wir "unseren" Parkplatz und fahren auf der Nordseite des San Bernardino nach Chur.
Die gut ausgebaute N13 führt an kleinen Weilern und schönen Alpweiden vorbei.
Mit unsern Nichten verbringen wir einen schönen Abend bei gutem Essen und Live Musik.
Gleich neben dem LKW-Parkplatz befindet sich ein Spazierweg dem renaturierten Bach entlang.
Einkaufen im EKZ Sargans, dieses Mal auf dem Parkplatz. Im Hintergrund sind die 7 Churfirsten.
Wir besuchen den grosszügigen Stellplatz in Altstätten/SG. Er verfügt über eine einfache, zweckmässige
Entsorgungsstation.
Mit Anuk spazieren wir durch Altstätten.
Nun geht es dem Bodensee entlang.
Bei Bargen/SH verlassen wir die Schweiz. Kurz danach erreichen wir diesen Parkplatz bei Kommingen.
Wir sind ihn schon öfters angefahren; es gefällt uns sehr gut hier.
In Bad Dürrheim füllen wir unsere Vorräte für den Besuch des ADAC Truck GP auf.
Wir überqueren den Rhein auf dem Weg in die Eifel.
Mittwoch, 12.07. Ziel erreicht. Rechtzeitig?
Es geht so - die obere Hälfte des Geländes ist belegt und weiter hinunter möchten wir auch nicht. Solange
das Wetter trocken bleibt ist das Wegfahren kein Problem, sonst kann es eines werden.
Auch ein Reisemobil aus der Schweiz. Auf der Terrasse hinten hat er einen Fiat 500 dabei.
Jeder einzelne ist ein Kunstwerk.
Wenn wir "frei" haben - zwischen den Rennläufen - backen wir. Anuk ist immer voller Begeisterung dabei.
Rennfeeling - Anuk kommt manchmal auch mit, wartet etwas im Hintergrund am Schatten.
Freitagabend, wir sind auf dem Weg zur Mühlenbachschleife zum LKW gucken.
Unser Highlight, das Konzert von Tom Astor.
Wie immer, beginnt auch hier unser Tag mit der Anuk-Runde.
Die Rennen sind vorbei, wir erholen uns einige Tage auf dem Rasthof Elztal.
Wir geniessen die Ruhe in der Eifel und unternehmen ausgedehnte Spaziergänge.
Wir steuern den Autohof Merenberg an zum Wäsche waschen. Natürlich bleiben wir ein paar Tage da.
Auf der B49/B3 fahren wir Richtung Kassel.
A7/Kassel, Rasthof Lohfeldener Rüssel. Wir kommen am Nachmittag an und wählen einen schönen
Platz aus.
1. August, unser Nationalfeiertag, es gibt Wurstsalat und selbstgebackene Bärner Züpfe.
Wir sind einige Tage hier bei vielen Wolken, etwas Regen und Sonnenschein.
Nordwärts auf der A7.
Stellplatz an der Northeimer Seenplatte.
Wunderschön, aber leider auch sehr laut, da nur ca. 20 m von der Autobahnbrücke entfernt. Am nächsten
Morgen fahren wir zum Lidl in der Stadt, wo wir einen der 4 Womoparkplätze ergattern können.
Von da aus können wir zu Fuss in die Altstadt. Northeim liegt an der deutschen Fachwerkhäuserstrasse.
Auf dem Weg nach Hannover zum ehemaligen Weltausstellungsgelände. Wir stehen an der "Avenida
de Sevilla" am Rande dieses Geländes.
Die riesige Freifläche ist durchzogen von Wander-/Velo- und Hundeauslaufwegen, für uns ideal.
Am Rande des Expogeländes entstehen mehrere hundert Wohnungen und Gewerberäume.
Die U-Bahnstation ist nur ca. 300 m von unserem Parkplatz entfernt und wir sind in 30 Minuten im
Zentrum von Hannover.
Hauptbahnhof Relief von Hannover Opernhaus
Marktkirche in rotem Backstein, der Hochaltar, der die Passion Jesu in 21 Szenen - geschnitzt in
Lindenholz - darstellt.
altes Rathaus neues Rathaus
Am Marktplatz ehem. Kaffeerösterei
Wir laufen der "Leine" entlang und kommen zur Stadtmauer mit dem Stadttor.
Nach dem Stadtbummel besuchen wir jeweils das Café Extrablatt = unsere "Lieblingszeitung".
In der Fussgängerzone ist die Einkaufsmeile.
Besuch im Erlebnis-Zoo von Hannover mit seinen Themenwelten.
Die Kanada-Landschaft Yukon Bay lässt Erinnerungen an unsere Amerikareise aufkommen.
Das Reich der Elefanten, der Dschungelpalast, wird umgebaut und neu gestaltet.
An einem Sonntag besuchen wir die barocken Herrenhäuser Gärten. Seit über 300 Jahren repräsen-
tieren sie feudale Lebensart im Grünen.
Wir erfreuen uns am schönen Wetter und der Ruhe in dieser weitläufigen Anlage.
Am 28.08. verlassen wir Hannover und fahren auf der B3 Richtung Heide.
Erster Stopp: Fassberg, hier begehen wir unseren 52. Hochzeitstag mit einem Festessen.
Wir und Anuk freuen uns auf die vielen Spaziermöglichkeiten am Rande des Militärgeländes. Anuk ist
schon bei der Anfahrt zum Stellplatz aufgeregt. Er kennt den Ort seit dem Welpenalter.
Luftbrückenmuseum. Fassberg war ein Drehkreuz der Berliner Luftbrücke. Hier wurde "Kohle nix als
Kohle" aus den Bahnwagen mit Säcken in die Flugzeuge geladen (vom 25. Juni 1948 - 30. Sept. 1949).
Am 27. August 1949 wurde der letzte Sack Kohle von Fassberg nach Berlin geflogen (total waren es
539'112 Tonnen).
Die restaurierte C-47 Dakota dient heute als Standesamt.
Hier stehen wir nun mitten in der Heide auf einem Parkplatz an der Bundesstrasse vor Amelinghausen.
6 Tage bleiben wir hier und durchstreifen die Heide.
Gleich gegenüber weiden die Heidschnucken.
Typische Heidelandschaft mit Wacholdern, Gräsern und Besenheide.
Alte Wacholderbüsche neigen dazu, kreisförmig auseinanderzufallen. Wegen der sehr spitzen Nadeln
bildet das Innere des Kreises einen geschützten Raum. Dort kann sich ein Baum entwickeln, ohne von
Rehen etc. verbissen zu werden.
Ortswechsel, wir sind jetzt auf dem Stellplatz am Lopausee, am andern Ende von Amelinghausen.
Hier ist die Kronsbergheide.
Auch von hier aus gibt es viele Wege durch die Heide. Das ist der Troll von Kronsberg.
Lüneburg, wir stehen beim Ilmenaucenter, ca. 500 m vom Stadtzentrum entfernt. Das Wahrzeichen: der
alte Kran am Stint.
Wir laufen mehrmals in die Altstadt, mal mit mal ohne Anuk, und geniessen die besondere Athmosphäre.
Auch das Kloster Lüne liegt ganz in der Nähe. Es war ursprünglich ein Benektinerinnenkloster.
Wir fahren auf der A7 und sind kurzum in Hamburg.
Unser Parkplatz am Südring gleich neben dem grossen Hamburger Stadtpark. U-Bahn-/S-Bahnstation
und Bushaltestelle sind alle ganz in der Nähe.
Beim Hinfahren zum Parkplatz "verlieren" wir bei einem Ausweichmanöver den Unterfahrschutz und
den Boden des Gaskastens. Zum Glück ist ein Baumarkt in der Nähe und wir haben viel Material da-
bei und können so die Reparatur gleich vor Ort machen. Statt Sightseeing wird gearbeitet - 8 Tage lang.
Trotz all der Arbeit gehen wir jeden Tag mit Anuk spazieren. Der Stadtpark bietet dazu viele Möglich-
keiten. Viele Wege und Wiesen zum Herumtollen.
Zum Glück meint es das Wetter gut mit uns, wir haben meistens viel Sonne und es ist warm.
Die Reparatur ist fertig, nun kommt Sightseeing dran. Mit der U-Bahn fahren wir in die Innenstadt, vorher
darf Anuk noch herumtollen.
Alsterarkaden Rathaus Fussgängerzone
"Grossstadtrevier" Elbphilharmonie
S P E I C H E R S T A D T
Wir spazieren der Hafenpromenade entlang.
Am nächsten Tag regnet es, es ist Zeit Hamburg zu verlassen, was gar nicht so einfach ist...
... lauter Linksabbiege-Verbote ... ... die Brücke ist zu tief ... ... wir müssen durchs Quartier
Geschafft, wir sind auf der Umfahrung Richtung Autobahn.
Ueber Land, durch kleine Dörfer fahren wir ....
.... Richtung Fassberg.
Es ist kühl da, wir geniessen unser Heim bei einem Kaminfeuer.
Endlich erhält Jumbo mal eine professionelle Wäsche.
Bei dem feuchten und kalten Wetter der letzten Tage haben wir uns beide stark erkältet. Hier in Hannover
kurieren wir uns die nächsten 10 Tage aus.
In 2 Tagen fahren wir auf der Autobahn die 360 km bis Echzell.
In der "Birkenallee" von Echzell hat Anuk seine ersten Wochen mit uns verbracht. Seither kommen wir
jedes Jahr hier vorbei und besuchen liebe Freunde.
Am 07.11. verlassen wir Echzell und fahren an Frankfurt vorbei Richtung Basel, .....
... nicht ohne Halt auf dem Autohof Binzen, wo wir uns traditionsgemäss mit unseren Basler Freunden bei
einem feinen Essen treffen.
Vorbereitung für die MFK (Motorfahrzeugkontrollle) in Huttwil.
Die Zeit bis zum Prüftermin (20.11.) verbringen wir in Melchnau, wo wir fast zuhause sind. Hier ist alles
festlich geschmückt.
Der Actros muss nochmals in die Garage und dann zur Nachprüfung.
Do 30.11. Der November verabschiedet sich mit viel Schnee. Was für ein Glück, dass der 2. Prüftermin
gestern erfolgreich war.
Dick vermummt gehen wir auf den täglichen Spaziergang. Anuk freut's, uns eher weniger.
Wegen einem Trauerfall in der Familie müssen wir noch einige Zeit hier ausharren. Das Wetter passt
gerade bestens dazu. Zum Glück haben wir ein paar Winterkleider und -schuhe griffbereit.
Es wird kalt und kälter - zum Glück haben wir drinnen schön warm und müssen keine Klappen öffnen.
Am Sonntag werden wir mit schönstem Winterwetter überrascht.
Unser Gastank ist leer. Nachdem das Dach freigeschaufelt ist, fahren wir nach Bern, um den Tank wieder
zu füllen. Bei der Gelegenheit entleeren wir die Wassertanks und füllen Frischwasser auf. Wir sind froh,
dass alle Stutzen im beheizten Stauraum sind, sonst wären sie wohl eingefroren.
Endlich Aufbruch, alles erledigt in der Schweiz. Wir kommen erstmal nur bis zur Raststätte La Côte A1.
In Cruseilles, kurz nach der Grenze zu Frankreich, bessert sich das Wetter.
Bis kurz vor Annecy fahren wir auf der RN 1201, dann wechseln wir auf die ...
... A 41 bis zum Rastplatz Fontanelles. Hier ist es sonnig aber kalt. Es gibt eine schöne Anuk-Runde
über die teilweise matschigen Felder.
Wir kommen zügig voran und übernachten kurz vor Montélimar bei heftigem Wind. Am Morgen sehen
wir keine Möglichkeit für einen schönen Spaziergang. Den holen wir einige Kilometer weiter nach an
einem Zufluss der Rhone.
Am 16.12. erreichen wir Donzère. Wie immer bleiben wir ein paar Tage hier. Besuchen die Bäckerei
mit dem feinen Brot und den ausgezeichneten Patisserien. Auch die Wäsche wird im Einkaufszentrum
gewaschen. Mit Anuk laufen wir jeweils durch die Reben.
Weiter fahren wir auf der RN 6009 und übernachten vor La Palme. Der Wind ist so stark, dass wir
dieses Mal nicht bleiben.
Einen kurzen Einkaufsstop machen wir beim Super-U in Le Barcarès dann fahren wir weiter zum
Aire Catalan.
Wieder einmal bedauern wir, dass man auf den franz. Autobahnen nicht länger als 24 Std. sein darf.
Auffahrt zur Grenze F - E, eine Uebernachtung in Girona und dann fahren wir zu "unserer" Tankstelle in
Cambrils. Hier haben wir alle Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Eine Spielwiese für Anuk und wenige
100 m bis zur Strandpromende mit Cafés etc. Die Altstadt ist nur einen Katzensprung entfernt.
Abendspaziergang durch die weihnachtliche Altstadt.
Heiligabend Weihnachten Silvester
Die Weihnachtstage und den Jahreswechsel verbringen wir in Cambrils.
2023 verabschiedet sich mit diesem schönen Sonnenuntergang.
04.05.22