Süd Amerika 2011 Teil 4
Sonntag, 15.05.2011
San Pedro de Atacama.
Wir erfreuen uns
an den Shops,
Cafés und der
besonderen
Athmosphäre
Hier sind alle Häuser hinter Lehmziegelmauern damit das Erscheinungsbild eines Indiodorfes erhalten
bleibt. Auch die Hotels hinter diesen Mauern sind in diesem rotbraunen Farbton gehalten.
Wiedersehens-
feier mit Kurt,
dem Schweizer
Motorradfahrer
Tour in die Quebrada del Diablo
der Uebermut ist verflogen - übrig bleibt die Hitze
und schon sind wir wieder fit ...... und klettern auf die umliegenden Dünen
nicht ganz alle sind fit
ich mache Pause
so schön, einfach nur Anschauen und Geniessen
Rundfahrt durch das Valle del la Luna, jede der Felsformationen hat einen Namen (diese hier 3 Marias)
es wird Abend und wir warten mit vielen anderen Touristen auf den angeblich spektakulären
Sonnenuntergang
unser nächstes Ziel:
Laguna Chaxa
alles Salz und steinhart und messerscharf
einige Flamingos sind schon da ....
.....der grosse Rest kommt erst gegen Abend, leider ziemlich weit weg von uns
es grüssen die Vulkane
immer wieder faszinierend, das Farbenspiel beim Sonnenuntergang
Uebernachtungsplatz etwas ausserhalb des Reserva Nacional Los Flamencos
neuer Tag ..
...... neues Spiel
und was machen
wir jetzt?
Wir verlassen San Pedro in Richtung Paso Jama und arg. Grenze. Die Strasse steigt stetig
an von 2400 auf 4277 m.
kurze Rast ...... trotz eisigem Wind steigt Rolf aus und knipst diese Vicunas (sie scheint die Kälte
nicht zu stören)
die Pass-Strasse führt uns an wunderschönen Lagunen vorbei
wieder verabschiedet sich ein erlebnisreicher Tag mit einem tollen Sonnenuntergang
Am nächsten
Morgen sehen
wir, wie schön
es hier ist. Da
bleiben wir.
Zu Fuss erkunden wir ausgiebig unsere Umgebung.
Es gibt so viel zu entdecken
Am nächsten Morgen fahren wir weiter bis nach Purmamarca ....
..... ein bekanntes Indio-/Touristendörfchen mit einem farbenfrohen Markt.
Wir wären nicht wir, wenn wir nicht fasziniert wären und auch etwas kaufen würden. Eine schöne Jacke
für mich, ein 6er Espressotassli-Service mit Silberlöffeli, etc.
Hauptsehenswürdigkeit ist der Berg der 7 Farben. Bei all den vielen Hügeln mit vielen Farben konnten
wir den richtigen aber nicht definieren.
Camping Tilcara. Wir können bei den Vorbereitungen zum Reiterfest gerade vom Auto aus zusehen.
Von hier aus ist die Grenze zu Bolivien ganz nah. Aufgrund eines Irrtums unsererseits - wir meinten, die
Starterprobleme unseres Trampys seien auf die Höhe zurückzuführen, daheim haben wir erfahren, dass
ein simples Einstellungsproblem die Ursache war - beschliessen wir in Argentinien/Chile zu bleiben.
Salta, "la linda"
wir besuchen den Hausberg, Cerro San Bernardo mit einer Schweizer Seilbahn
das gefällt uns:
an der Sonne sitzen
Kaffe trinken
Leute beobachten
kurz gesagt, das Leben
geniessen
die Kathedrale an der Plaza 9 de julio
Kirche San Francisco
Nach 10 erlebnisreichen und sehr schönen Tagen "müssen" wir Salta verlassen. Es fällt etwas schwerer
als üblich haben wir doch interessante Traveller getroffen, darunter auch "alte" Bekannte.
Der Weg nach Cafayate führt durch die gleichnamige Schlucht, vorbei an der Garganta del
Diablo (Teufelsschlund)
Mi 08.06.2011 Cafayate ist erreicht (1600 m über Meer).
Rundherum befinden sich ein paar der besten Weinberge Argentiniens. Hier kann man Wein trinken
und durch die Natur wandern.
Plaza 20 de febrero
spezielle Architektur
immer wieder faszinieren uns die Oldtimer, die nach wie vor täglich im Einsatz sind
In Cafayate verbringen wir wieder einige gemütliche Tage. Viel Hundespaziergang, Nichtstun, Weine
probieren und einkaufen. Der Vorrat reicht bis nach Hause.
QUILMES, die prähispanische Pucara (Indio Andenfestung) ist die grösste erhaltene Ruinenanlage
Argentiniens. Errichtet wurde sie etwa im Jahre 1000 und es lebten schätzungsweise 5000 Menschen
hier.
Hier stehen die grössten bisher von uns gesehenen Kakteen.
Im Dorf Amaicha sehen wir im Vorbeifahren das Pachamama-Museum (Pachamama = Mutter Erde).
Dieses Museum zeigt die verschiedensten Kulturen des präkolumbischen Argentiniens.
Zwischen Kakteengärten, Bäumen und Teichen winden sich kunstvoll gestaltete Wege und Mauern.
Auf Mosaiken sind die Tiere der Anden abgebildet
Da wir erst am späten Nachmittag hier angekommen sind, bleiben wir bis die Sonne untergeht und das
Museum schliesst.
Für dieses Mal müssen wir Abschied nehmen von der Andenregion. Während 40 km geht es nun
bergab.
Die Vegetation wird grüner und dichter. Die hohen Bäume sind oftmals mit Schmarotzerpflanzen
bewachsen.
Die schnell zunehmende Temperatur und Luftfeuchtigkeit macht uns allen zu schaffen.
Die Sittiche hingegen fühlen sich hier wohl.
Jedenfalls bis wir sie stören mit unserer Fotografiererei.
Wir sind im Gran Chaco. Hier ein Köhlerofen. Damit wird Holzkohle hergestellt, die exportiert
wird.
Links und rechts de Strasse sind nun riesige Baumwollfelder.
Bei einem Spaziergang sehen wir, dass die Baumwollpflanzen zuerst hellblaue,rosa und hellgelbe
Blüten haben. Manchmal ist aber an der gleichen Pflanze eine Blüte und offene und geschlossene
Knospen.
Der Rio Parana kommt von den Iguazufällen und ist der Grenzfluss zu Paraguay.
Hier in Posada feiern wir Eugenie's 60. Geburtstag.
Die Provinz Misiones empfängt uns zuerst mit viel Regen, doch heute scheint die Sonne. Reste der
roten Erde begleiten uns bis in die Schweiz..
Natürlich besuchen auch wir die Reste der Jesuitenmission San Ignacio. Zuerst schauen wir uns die
imposante Anlage im Modell an.
Die Jesuiten bauten ihre Kirchen und darin Schulen und Werkstätten für die indigene Bevölkerung.
Dadurch entstand eine Art "Staat" im Staat bis dies den Spaniern zu viel wurde und sie die
Jesuiten vertrieben.
Werkstätten und Wohnräume
Bei durchzogenem Wetter fahren wir weiter dem Rio Parana entlang zu den ........
..... Iguazu-Fällen, die aus fast 300 einzelnen Wasserfällen bestehen, die zum Teil mehr als 65 m hoch
sind.
Hier die "Garganta del Diablo" (Teufelsschlund), ein natürliches Amphitheater aus Basalt.
Die Fälle erstrecken sich über 2,7 km von Argentinien nach Brasilien.
Egal ob es - wie heute - regnet oder nicht, durch die Gischt wird man sowieso nass!
Im über 550 km2 grossen Nationalpark gibt es mehr als 2000 Pflanzenarten und jede Menge Tiere.
Wir treffen "nur" vorwitzige Nasenbären und wunderschöne Vögel.
Wie dieser Vogel heisst, ist uns nicht bekannt.
Adios Cataratas
Wir kommen bestimmt wieder
In dieser fruchtbaren Provinz wachsen die Papayas direkt am Strassenrand