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2017Testfahrt nach Spanien vom 25.11. - 06.12.2017
Endlich ist es soweit: Zwar regnete es seit dem Morgen wie aus Kübeln, aber natürlich satteln wir trotzdem an und freuen
uns auf die erste Fahrt. Wir bleiben auf der Autobahn, kommen ohne beim Zoll anhalten zu müssen nach Frankreich und
übernachten auf einem Rastplatz ca. 35 km vor Valence (den wir von früher her gut kennen). Nachts wird es sehr kalt,
aber die Heizung erfüllte ihre Aufgabe gut. Das Warmwasser-System ist einfach etwas träge. Allerdings stellte die
Heizung um 02.45 ab, weil die Gasflasche leer war. Schon !!
Bei Sonnenschein aber immer noch kaltem Wind fahren wir weiter Richtung Spanien. Da wir feststellen mussten, einen
enormen Gasverbrauch zu haben war unsere erste Priorität, die Gastanks zu füllen. Was sich als gar nicht so einfach
herausstellte. Fast jede Autobahntankstelle hat zwar LPG/GPL, aber immer nur bei den PW's. Diese Säulen sind immer
streng von den LKW-Säulen getrennt. Zweimal fahren wir unverrichteter Dinge weiter. Dann platzt uns der Kragen und
wir fahren über eine Einbahnspur verkehrt herum an die Gas-Säule. Das Tanken ist schnell erledigt und niemand stört
sich an unserem Manöver. Nun sind wir bereit für einen gemütlichen restlichen Nachmittag/Abend.
Hier gefällt es uns ebenso wie den Vierbeinern, die die Bewegung auf dem grosszügigen Platz
geniessen.
Langsam geht die Sonne unter.
Unser erster Sonnenuntergang im Jumbo.
Ausgeschlafen, gutgelaunt und nach einem feinen Morgenessen starten wir gegen Mittag.
Da wir mit dem Fahren im Moment noch vollbeschäftigt sind und es auch ziemlich kalt ist draussen,
bleibt das Fotografieren auf der Strecke. Wir sind bis kurz vor die spanische Grenze gefahren, ins
Village Catalan. Am nächsten Tag bis vor Castellon und danach zu unserem anvisierten Stellplatz
"Home" in Yecla bei Caudete.
Hier bleiben wir nun einige Tage und geniessen das Nichtstun, das Plaudern mit anderen Campern
und dem ausserordentlich netten Betreiber des Stellplatzes. Leider weht auch hier immer ein heftiger
Wind, sodass wir uns nur gelegentlich draussen aufhalten. Die Hundespaziergänge fallen - wegen
ihres Alters - auch ziemlich kurz aus.
Langweilig wird's uns trotzdem nicht.
Schon müssen wir wieder ans Heimfahren denken, da uns nur noch bis Ende Dezember
Zeit bleibt, die Werkstatt zu räumen.
Mit wehmütigem Blick zurück fahren wir los und sind am 6. Dezember wieder zuhause.
Wir sind zufrieden, haben aber doch noch einige Verbesserungen zu machen. Diese betreffen
vor allem die Hunde.
Diese Vorrichtung brauchen wir zum Glück noch nicht, da sie hinten noch fast selbständig ein-
steigen können, aber wir haben die "Bergrettungsgeschirre" dabei.
Für die schräge, 4 m lange Rampe fertigen wir eine ausschiebbare Plattform an. Da wäre aber
noch viel üben angesagt.
Den Durchstieg - hier vom Auflieger aus gesehen - müssen wir noch etwas verbessern, dies vor
allem in der Führerkabine.
Es bleiben noch einige Verkabelungsarbeiten und dann sind die Arbeiten am Jumbo abgeschlossen.
So widmen wir uns verbissen dem Räumen unserer Werkstatt.
06.01.2018 Jetzt geht's richtig los.
Wir und unsere Begleiter haben unseren Platz gefunden.
Wassereinbruch !! Es schüttet wie aus Kübeln in Donzère/F. Bei der nachträglich eingebauten Aus-
stiegsluke tritt massiv Wasser ein. Mittels einer Drainage sammeln wir das Wasser.
Wir erwachen bei Sonnenschein. Zeit für das erneute Abdichten der Fugen. Material haben wir genügend.
Ihnen macht das Warten nichts aus.
Wir übersehen einen Wegweiser und fahren mitten ins Zentrum von Sète. Da müssen wir jetzt durch.
Hier wird's breiter; ich kann aufatmen und fotografieren.
Wir steuern einen Stellplatz an: 3 Digues. Laut Stellplatzführer für Fahrzeuge bis 10 m geeignet. Wir
passen nicht auf. Die Einfahrt ist definitiv zu eng. Es geht weder vor noch zurück.
Die Stossstange stand seitlich zu weit vor und verkeilte sich an einem Metallpfosten. Damit die Klappe
nicht ganz abriss, mussten wir sie vor der Schranke demontieren. Erst dann konnten oder mussten wir
auf den Stellplatz fahren. Zurück ging keinesfalls.
So hält sich der Schaden in Grenzen. Den angerissenen und verbogenen Rahmen können wir vor Ort
richten und neu verschrauben.
Wir sind froh, alles Nötige dabeizuhaben. Leider ist das Material ziemlich weit unten im Stauraum.
Das Bild täuscht, es weht ein bitterkalter, starker Wind und wir brauchen immer wieder eine Aufwärm-
pause.
Letzte Arbeiten; am 3. Tag ist alles wieder montiert.
Das Verlassen des Stellplatzes gestaltet sich natürlich auch wieder schwierig. Beim 3. Ausfahrtsversuch
fehlen immer noch 10 cm. Kurzerhand demontieren wir den Pfosten der Schrankenauflage.
Dann ... hurra: wir sind frei! Selbstverständlich schrauben wir den Pfosten wieder an.
Aus Schaden wird man klug. Diesen Stellplatz schauen wir uns zuerst zu Fuss an, wegen etwelcher
Hindernisse wie Barrieren, Pfosten etc. Die Einfahrt ist "Jumbo tauglich".
Es gefällt uns, wir haben viel Platz.
Leider auch hier viel Wind, Sturmböen bis zu 70 km/h aber auch wunderschöne Sonnenuntergänge.
Jeden Morgen machen wir einen schönen Spaziergang mit Einkauf der Zmorge-Baguettes.
Wir stehen direkt am Yachthafen.
Fast den ganzen Tag verbringen sie draussen und sind am Abend entsprechend müde.
Damit uns das Einkaufen zukünftig leichter fällt, kaufen wir einen Trolley. Wir mögen nicht immer und
haben teils auch zu wenig Parkfläche um den "Jumbo" zu nehmen.
Fast 3 Wochen bleiben wir hier. Zeit genug, den zuhause liegengebliebenen Mailänderliteig zu
verarbeiten.
Alle 3 Wochen muss ver- und entsorgt werden.
Noch ein letzter Sonnenuntergang hier in Le Barcarès denn morgen geht's weiter.
Erste Eindrücke von Spanien; der Frühling naht.
04. Februar 2018
Ein trauriger Tag: heute morgen ist unser Larco über die Regenbogenbrücke gegangen. Er ist am
Morgen nicht mehr aufgewacht.
Froh, dass wir einen schönen, ruhigen Platz gefunden haben, richten wir uns auf dem Stellplatz
Villa Brisa bei Mazarron ein.
Auch hier machen wir unsere Morgenspaziergänge.
Wieder geht ein schöner Tag zu Ende.
Faszination Sonne und Wolken
Sonnenaufgang.
Wir stehen früh auf und fahren mit einem Mietwagen durch die Berge nach Aguilas.
Jetzt haben wir den Frühling gefunden.
Hin und wieder gehen wir ein paar Schritte zu Fuss, sehr zum Missfallen von Wasco.
Wir fahren dem Meer entlang zurück und ...
... wieder geht's über die Hügel.
Orangen- und Mandarinenbäume soweit das Auge reicht.
Reisen macht hungrig.
Ich muss lange auf meinen Anteil warten.
"Socke" Brigitte's Wachhund will Hallo sagen
Alle Camper auf dem Stellplatz sind zum 70. Geburtstag von Sascha zu einem vorzüglichen Essen
eingeladen.
Ausflug ans Meer (3,5 km alles bergab, was heisst zurück alles bergauf)
Erst mal geniessen !!
Was für eine Freude am Morgen: der Osterhase hat uns auch hier gefunden.
Endlich sucht und findet jemand unseren Druckluftverlust.
In der Schweiz wollte sich niemand schmutzig machen.
Bis um 21.30 Uhr dauerte die Reparatur. Der Chef persönlich fuhr nach Murcia und holte das benötigte
Ersatzteil. Zwischenzeitlich hat Ali den ganzen Zug gewaschen. Ab 19 Uhr ging dann die Reparatur
wieder weiter. Da es nun schon dunkel war, durften wir gleich auf dem Gelände übernachten. Danke !!
Bevor wir die "Villa Brisa" dieses Mal verlassen, machen wir noch grosse Wäsche.
Kurzer Abendspaziergang mit Wasco.
Die Rambla ist voller Blüten.
05.04. Auch wir kommen beim Stellplatz Anibal bei Aguilas unter. Es gefällt uns gut, wir haben viel Freiraum.
Zwei Tage später, am 07.04. müssen wir auch von Wasco Abschied nehmen.
Traurig spazieren wir alleine dem Meer entlang.
Ausflug in ....
den Naturpark ...
Cabo de Gata
Wir finden "unser" Spanien von früher wieder.
Die Spatzen wollen unbedingt im Spoiler vom Actros ihr Nest bauen.
Mehrmals fahren wir mit dem Velo ins Zentrum von Aguilas zum Einkaufen.
Kaffeepause machen wir jeweils an der Promenade.
Wir fahren der Küste entlang nach San Juan de los Terreros.
Diese Gegend merken wir uns für später.
Ein paar Tage später kehren wir mit unserer "casa" dahin zurück.
Hier fühlen wir uns wohl und ...
... jeden Tag erkunden wir die Umgebung.
Die vielen kleinen Buchten haben es uns angetan.
Wieder "daheim" bei der Villa Brisa für einige Tage.
Noch mehr "Dickschiffe"-
Wenn es zu stark windet - was öfters vorkommt - machen wir es uns drinnen gemütlich.
Im Zentrum von Mazarron; eine Kaffeepause bei "Luis" ist Pflicht.
Bougainvilleas in voller Blüte.
03.05.18 Uebernachtungsplatz an der Küstenstrasse bei Adra
Wir stehen frei und allein und geniessen die schöne Abendstimmung.
Beim grossen Einkaufszentrum von Velez-Malaga, wo wir einige Tage stehen, kommt jeden Abend der
Schäfer mit seinen Tieren vorbei.
Der Stellplatz "Malaga Beach" in La Cala bei Malaga ist unser nächstes Ziel. Wir sind gerne hier, das
Meer ist vor der Tür, das Städtchen hat eine schöne Strandpromenade mit kleinen "Beizlis" und
verschiedene Einkaufsmöglichkeiten.
Ich sorge für einen guten Durchblick.
Wir fahren mit dem Bus nach Malaga in den Hafen.
altes Hafengebäude Hafenpromenade
Das Kreuzfahrtschiff weckt schöne Erinnerungen.
Wir gehen durch den Park zurück zur "Alameda", der Fussgängerzone.
Mehrmals fahren wir nach Malaga und geniessen das urbane Leben in der grossen Fussgängerzone....
... aber auch die stillen Gässchen mit den kleinen Strassencafés.
Die Markthalle mit ihrer kunstvollen Glasfassade hat es uns angetan.
Das schmeckt uns !!
Blick auf die Alcazaba und die Reste des römischen Theaters.
Die mächtige, eintürmige Kathedrale dominiert die Altstadt. Besuchen kann man sie nur durch den
Seiteneingang.
Im Innern der Kathedrale beindrucken die Orgel, die schönen Glasfenster sowie die Seitenkapellen.
Noch eine Kirche; es wird gerade eine Messe abgehalten.
Gleich beim Riesenrad ist der Busbahnhof und unser Bus bringt uns fast bis an die "Haustüre" in la Cala.
Manchmal sind wir auch mit dem Velo unterwegs- hier Richtung Rincon de la Victoria.
Zwischenstopp nach dem Einkaufen.
Velofahren ohne Autos, was für ein Vergnügen...
... dafür mit wunderbarer Aussicht.
Abendstimmung vor dem Stellplatz.
Einsame Tankstelle in der Provinz Castilla la Mancha, ideal zum Uebernachten.
Ueberall blühen die Oleanderbüsche.
Spaniens Wahrzeichen
Mohnfelder
Stau vor Zaragoza
Weiter geht die Fahrt durch die Pyrenäen...
... nach Frankreich.
Nun sind wir in Frankreich unterwegs.
Wir sehen den schönen Stellplatz von Tarbes von der Strasse aus und beschliessen spontan, hier über
Nacht zu bleiben.
29.05.18 Ankunft am Stellplatz in Gambach, Ortsteil von Münzenberg. Burg von Münzenberg.
Mama mit den Kleinen. Bei unserem ersten Besuch ist Anuk schon 4 Wochen auf der Welt.
Stellplatz in Echzell. Von hier aus können wir mit der S-Bahn nach Frankfurt und auch nach Gambach fahren.
Besuche in Frankfurt.
Nach kurzem Fussmarsch ist man schon im Geschäftsviertel mit den Hochhäusern.
Von der Aussichtsplattform auf 200 m des Main Tower aus sieht man weit über Frankfurt.
Die alte Oper ist im Innern so modern und lebendig wie die Umgebung.
Hauptwache. Ursprünglich das Wachgebäude der Frankfurter Polizei. Seit 1904 ein Cafe.
Blick vom Restaurant im Galeria Kaufhaus auf die Hauptwache
Fussgängerzone "in der Zeil" oben auf dem Dach das Restaurant im Galeria
Blick vom "eisernen Steg" auf die Skyline von Frankfurt und den Main ...
... und auf das Museumsufer.
Der Römerberg, im Hintergrund der Dom.
Zwischen Dom und Römerberg entsteht seit 2012 die neue Frankfurter Altstadt mit neuen, teils nach
historischem Vorbild rekonstruierten Häusern.
Seit 1405 ist dieses Haus mit den 3 Giebeln das Rathaus.
Auf dem Main.
Feudales Hotel mit vergoldeten Spitzen Sitz der EZB (europ. Zentralbank).
Jede Woche ein Besuch in Gambach.
Butzbach war eine Zeit lang eine Garnisonsstadt.
Butzbach, hier müssen wir jeweils von der S-Bahn auf den Bus umsteigen für nach Gambach.
Besuch im Opelwerk Rüsselsheim; die ersten Produkte waren keine Autos, sondern über eine Million
Nähmaschinen und Fahrräder. Dieses Fahrrad baute Adam Opel für seine 5 Söhne. Er selbst erlebte
die Auto-Produktion nicht mehr.
Alle diese Oldtimer haben gültige Nummernschilder und werden auch regelmässig eingesetzt.
Geführte Besichtigungstour auf dem Frankfurter Flughafen. Hier eine A380 = zur Zeit das grösste
Passagierflugzeug.
Im Moment ist wenig Betrieb Start eines Jumbo-Jets
Auf der Fahrt zum Nürburgring besuchen wir Koblenz (wegen eines guten Konditorei-Cafés !!).
Einige Tage vor Trainingsbeginn der Renntrucks treffen wir beim Camping am Nürburgring ein.
Im Moment ist noch nichts los, so montieren wir das Solarmodul für den Actros.
Die Rennen starten am Samstag.
Jeweils abends spazieren wir zur Müllenbachschleife und freuen uns an den schönen Trucks.
US-Showtrucks, die täglich im Einsatz sind.
Dieser Kenworth ist ein wahres Kunstwerk.
Renault Showtruck mit Bergwerk-Motiv . Showtruck vom GP.
It's showtime: Freitagabend mit den Truck Stop aus Hamburg.
Samstagabend:Tom Astor mit Band. Unser persönliches Highlight am Nürburgring.
Gleich anschliessend das grosse Feuerwerk mit dem Motto des Jahres 2018
Stimmungsbilder von Samstagnacht.
04.07.18 Ab jetzt ist das Team wieder komplett mit Anuk.