Start Rentnerleben
Teil
7
Januar
- Juni 2021
Wieder sind ein paar Monate vergangen. 
03.01.2021 Es ist noch kühl hier in Le Barcarès, aber meist sonnig. Der Strand gehört uns allein.
Die Boote im Yachthafen faszinieren uns immer wieder.
Anuk muss draussen warten, während wir am putzen sind.
Es hat sich wieder viel Staub angesammelt.
Neben Putzen beschäftigen wir uns mit Backen, Stricken und Kaffee mahlen. Vom Lesen und Halma
spielen haben wir kein Foto.
Heute hat Anuk eine Spielkameradin und die zwei tollen über die Wiese. Die heftigen Windböen stören
sie überhaupt nicht.
Der Rolladen hat sich verklemmt, am Motor ausgehängt und wir sitzen im Dunkeln. Wir müssen die
Führungsschiene unten aufschneiden und den Rolladen herausziehen. Die Reparatur müssen wir auf
später verschieben, weil uns die neuen Aufhänger fehlen und die Reparatur hier schwierig ist.
Abendstimmung am Kanal.
Der Weg hier führt am Kanal entlang, über den Kreisel in den örtlichen Naturpark.
Alle drei geniessen wir die schöne Umgebung, den Freiraum und sind froh, den neuerlichen Lockdown
hier verbringen zu dürfen.
Auf der gegenüberliegenden Seite wieder Natur pur bis an den Strand.
Ungefähr alle 14 Tage müssen unsere Gastanks gefüllt werden. Dazu fahren wir nach La Palme und
übernachten gleich dort.
Unser Spaziergang führt durch die Reben, mit Blick auf den Etang.
11.02.21 Es ist Frühling geworden.
Unser neues Hobby weckt schöne Erinnerungen: die Cuervos del Paine im Torres del Paine
Nationalpark in Chile. In der aufgehenden Sonne haben wir sie nicht gesehen, da hätte man soo
früh aufstehen müssen.
Spanien liegt hinter diesen Bergen, wir möchten langsam weiter.
Nach gut 2 Monaten verlassen wir le Barcarès.
Wir fahren nur ca. 30 km bis zum Aire Catalan. Das ist der letzte Rasthof vor der spanischen Grenze.
Hier können wir nochmals bequem Ver- und Entsorgen.
Erste Uebernachtung in Spanien auf dem Stellplatz in Girona.
Hier gibt es viele, schöne Spazierwege am Fluss Ter entlang.
Wir geniessen das schöne Wetter und bleiben einige Tage hier.
Parkplatz an der N340 bei Vandellòs auf der sehr wenig Verkehr ist, weil die AP7 nun gratis ist.
Von der nahegelegenen, grossen Wasseraufbereitungsanlage merken wir nichts und verbringen
schon wieder einige ruhige Tage auf diesem Parkplatz.
Zwei Schweizer mit zwei Sattelwohnanhängern, mittags alleine beim Stellplatz "Spätzle Fritz".
Wir haben diesen Platz zum ersten Mal angefahren, weil hier PCR-Tests für Frankreich gemacht
werden. Dies kann bei der Rückreise immer noch nötig sein.
Dieses Angebot wird rege benützt. Am Abend ist der Platz voll belegt.
El Saler. Seit anfangs Jahr ist hier ein Nachtparkverbot. Schade.
So müssen wir es bei einem Strandspaziergang bewenden lassen.
Wir fahren hinüber nach Alfafar/Valencia zu "unserem" Parkplatz in der Nähe von Ikea. Wir werden
vom Klein-Garten-Besitzer nebenan wiedererkannt und mit Salaten und Gemüse versorgt.
Die restlichen Lebensmittel besorgen wir uns im nahegelegenen Mercadona, Lidl und Carrefour
(für die Hundegutzis).
Wie jedes Jahr verbringen wir einige Zeit in Turis. Diesmal vom 31.03. - 17.04.
Deutlich kann man sehen wie die Reben gewachsen sind in fast 3 Wochen.
Es wird immer wärmer und Anuk ist froh um das mitgeführte Wasser.
Das sind vermutlich Obstblüten, aber ... ... was ist das?
Ein Bauer hat uns erzählt, diese "Bohnen" werden bei der Schokoladenherstellung verwendet.
Leider konnte er nur spanisch und wir haben nicht sehr viel verstanden.
Beschäftigungen bei nicht so schönem Wetter:
Beim Backen sind wir eine Stufe weiter. Wir können jetzt Zöpfe und Kuchen ohne Fertigmischung machen.
Schon wieder muss Saharastaub abgewaschen werden.
"Nur" ein Autobahnrastplatz in .....
..... spektakulärer Landschaft.
Perfekte Umgebung für uns drei.
Stellplatz in Murcia bei und von Ikea mit Ver- und Entsorgungsstation.
26.04. Heute passt das Wetter für einen Stadtbesuch in die Fussgängezone von Murcia. Wir fahren
mit dem Tram. Die Haltestelle ist nur wenige 100 m entfernt.
Bei unseren letzten Besuchen war entweder Dauerregen oder Sturmwind.
Kathedrale der heiligen Maria, eröffnet 1465, Turmhöhe 92 m.
Touristen sind noch Mangelware, die Kaffees sind fast leer.
Der Fluss Segura fliesst mitten durch die Stadt.
Es macht uns Freude durch die Strassen und Gassen zu schlendern, aber auch nachdenklich, wie
wenig Menschen unterwegs sind.
Wieder bleiben wir ein paar Tage und es bleibt Zeit für ein Puzzle (Altstadt von Bern).
Zurück in San Juan de los Terreros, unserem Topplatz in Spanien.
Unsere Aussicht morgens und .... .... abends.
Wir geniessen unser Rentnerleben: schönes Wetter, tolle Aussicht und Einkaufsmöglichkeiten in
der Nähe.
Küstenwanderung über die "gefährlichen" und steilen Hügelkuppen.
Dieser Weg führt zu den Villen von San Juan.
Jeder Tag ist schöner als der vorherige.
Freiheit geniessen: Eugenie. Rolf und Anuk, etwas mehr Möglichkeiten haben Rosmarie + Fritz.
06.05.2021 Unser Anuk hat Geburtstag.
Am Hundestrand in Puerto Mazarron.
Wir sind für ein paar Tage auf dem Stellplatz Villa Brisa bei Brigitte in Los Curas und
durchstreifen die umliegenden Hügel.
17.05.2021
Jaccarandabaum in Aguilas. Hier bereiten wir uns auf die Heimreise vor. Die Tanks werden entleert,
Frischwasser aufgefüllt und Wäsche sowie die Vorhänge gewaschen.
Wir müssen tatsächlich einen PCR-Test für Frankreich haben und fahren dafür zum "Spätzle Fritz".
Dieses Mal hat es wesentlich weniger Reisemobile hier (es ist für die meisten Rückkehrer zu spät
im Jahr).
Bei Mataro/Barcelona verlassen wir die Autobahn und fahren dem Meer entlang Richtung Frankreich.
Froh, die französische Grenze innert den vorgeschriebenen 72 Stunden erreicht zu haben,
übernachten wir auf dem Aire Catalan vor Perpignan.
Jetzt haben wir wieder Zeit, wir fahren am nächsten Tag nur gerade bis zum Etang bei Le Barcarès.
Vorher haben wir im Super U noch einige französische Spezialitäten eingekauft.
Auf dem Rastplatz Béziers (A9) bleiben wir die nächste Nacht. Die Wohnmobilparkplätze sind - wie
meistens auf Frankreichs Autobahnen grosszügig und etwas separat angelegt. Ausser uns steht
niemand da. Hier wurde nachts bei uns versucht einzubrechen. Anuk hat dies mit seinem Bellen wohl
verhindert. So wurde nur das Türschloss beschädigt. Wie wir von vielen Reisenden gehört haben,
ist das in Frankreich nichts Aussergewöhnliches.
Wir machen öfters Pause und geniessen das schöne und warme Wetter.
Auf der RN 86 fahren wir durch Frankreich.
Auch nach Valence fahren wir weiter auf der Route nationale bis Vinay.
Der Platz ist ideal zum Uebernachten und für den Morgenspaziergang. Es hat hier sehr grosse
Baumnuss-Kulturen.
Am 26.05.2021 erreichen wir die Schweiz. Am nächsten Tag sind wir in Bern.
"Unser" Platz im Grauholz ist frei und damit steht schönen Waldspaziergängen nichts im Weg.
Auf unseren Ausflügen rund um Bern entdecken wir viele schöne Wege.
Natürlich darf auch ein Besuch im "le Mazot" auf dem Bärenplatz in Bern nicht fehlen.
Nachdem die vertrauensärztliche Kontrolluntersuchung zügig erledigt werden konnte, gibt es im
Moment keine Impftermine. Wir zügeln deshalb nach Melchnau.
Hier besucht uns unsere Freunding Bea.
Abgastest in 3 Anläufen, 2x funktioniert das Gerät nicht, bei einer anderen Garage dann auf Anhieb.
Wir ersetzen die Slide-out-Markisen. Die alten liessen sich nicht mehr ordentlich einfahren. Sie
waren innen verrostet. Wir haben nur nach Sonnenuntergang gearbeitet, tagsüber war es viel
zu warm.
Abendstimmung im Westside Bern. Wir haben die 1. Corona-Impfung hinter uns.